Frank Schmidt
Dr. med. Peter Jungmann
Bianca Koppers
Dr. med. Eva Jung (A)
Sabrina Magar (A)
Joachim Funk (A)

Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Ambulante Operationen

Beratung in der Frauenarztpraxis Saarlouis

Ersttrimesterscreening

Ohne Risiko das Risiko erfahren

Das Ersttrimestercreening, oder auch NT-Sceening, bietet Ihnen die Möglichkeit bereits zu Beginn der Schwangerschaft, das Risiko einer Erkrankung des Kindes an einer Chromosomenstörung, wie zum Beispiel der Trisomie 21, bestimmen zu lassen.

Chromosomenstörungen und Trisomie 21

Die Trisomie 21, auch unter der Bezeichung Down-Syndrom bekannt, ist die am häufigsten auftretende Chromosomenstörung. Das Risiko einer Trisomie 21 steigt bekannterweise mit zunehmendem Alter der Mutter. Während bei einer 20-jährigen Schwangeren die Wahrscheinlichkeit einer Trisomie 21 des Kindes bei 1 von 1526 liegt, ändert sich das Wahrscheinlichkeitsverhältnis bei einer Schwangeren von 44 Jahren zu 1 von 30. Dennoch sind in etwa der Hälfte der Geburten von Kindern mit Trisomie 21 die Mütter unter 35 Jahren. Dies macht ein Ersttrimesterscreening, bei dem das individuelle Risiko bestimmt werden kann, auch für jüngere Patientinnen sinnvoll.

Das Ersttrimesterscreening (NT-Sceening)

Das Ersttrimesterscreening muß zwischen der 12. und 14. Schwangerschaftswoche durchgeführt werden. Es handelt sich dabei um eine ungefährliche Untersuchung, die eine Blutabnahme und eine Ultraschalluntersuchung umfasst. Bei der Untersuchung mit dem Ultraschall wird eine Messung am Nacken des Kindes (Nackenfalte) durchgeführt, deren Ergebnis zusammen mit dem Alter der Mutter und den Blutwerten eine zu etwa 90% genaue Bestimmung des Risikos einer Trisomie 21 ermöglicht. Je nach Lage des Kindes kann im Idealfall zusätzlich eine Messung des Nasenbeins des Kindes erfolgen, was die Genauigkeit des Ergebnisses das NT-Sceenings noch erhöht.

Vorteile des NT-Sceenings

Auch wenn das Ersttrimestercreening nur das Risiko einer Trisomie 21 bestimmt und keine Diagnose gestellt wird, ist eine solche Untersuchung durchaus sinnvoll. Denn die Untersuchung der Nackenfalte kann ebenso Hinweis auf andere Krankheiten wie Herzfehler oder Skelettfehlbildungen geben. Die Messung der Nackenfalte wird mithilfe eines hochauflösenden Ultraschallgeräts durchgeführt. Das NT-Sceening bietet eine unkomplizierte und risikoarme Einschätzung, während die Diagnose von Trisomie 21 nur durch risikobehaftete und komplizierte Eingriffe wie eine Fruchtwasseruntersuchung oder eine Chorionzottenbiopsie möglich ist.

Das Ersttrimesterscreening bietet Ihnen als Patientin die Möglichkeit auf unkomlizierte Weise, das Risiko einer Chromosomenstörung Ihres Kindes bereits ab der 12. Schwangerschaftswoche bestimmen zu lassen, und das ohne selbst ein Risiko eingehen zu müssen.

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